Eine Wallbox ist eine Ladestation für Elektroautos, die an einer Wand oder Stele befestigt wird. Die Wallbox wird an das Stromnetz angeschlossen. Mittels Ladekabel der Wallbox wird somit die Verbindung zwischen Stromnetz und Fahrzeug hergestellt. Die Fahrzeugbatterie wird geladen.
In unserem Shop können Sie Ihre Wallbox konfigurieren, bekommen sofort den Gesamtpreis angezeigt und können Ihre Wallbox bestellen.
Das hängt natürlich von den individuellen Gewohnheiten und Gegebenheiten ab. Wie oft müssen Sie ihr Fahrzeug laden? Wo laden Sie Ihr Fahrzeug? Ist die von Ihnen genutzte Ladestation immer zugänglich und fallen Gebühren dafür an? Eine privat genutzte Wallbox ist auf jeden Fall sehr sinnvoll. Mit zunehmender Anzahl an E-Fahrzeugen wird auch der run auf die öffentlichen Ladestationen zunehmen. Da ist die eigene Wallbox zuhause schon fast elementar für die zuverlässige Nutzungsmöglichkeit des E-Fahrzeugs. Informieren Sie sich am besten noch kurzfristig über die KfW-Fördermöglichkeiten. Damit wird die eigene Wallbox noch attraktiver.
Um mehrere Wallboxen an einem Anschluss mit begrenzter Absicherung betreiben zu können, muss die erzeugte Last am Anschluss gemessen werden. Dies geschieht durch ein Lastmanagementsystem, das durch externe Sensoren den Laststrom messen kann und diesen durch Kommunikation mit den Wallboxen auf einen definierten Maximalwert regelt. Die Einstellungen werden durch eine Elektrofachkraft vorgenommen und erfolgen browserbasiert auf Laptop, Tablet, Smartphone, o.ä. in einem lokalen Netzwerk.
So können bis zu 8 Wallboxen an einem Lademanagement betrieben werden, ohne den verfügbaren Anschluss zu überlasten.
Mit der KSE-Wallbox können alle Fahrzeuge mit Fahrzeugkupplung Typ2 bzw. CCS Ladesystem mit integriertem AC-Ladegerät geladen werden. Das betrifft fast alle gängigen Fahrzeugmodelle.
Beim folgenden Beispiel ca. zwei Stunden:
Selbst wenn wir 100 km täglichen Arbeitsweg und einen Verbrauch von 20 kWh/100km zugrunde legen (Energiebedarf 20kWh, Ladeleistung der Wallbox 11 kW von KSE).
Klicken Sie sich durch unseren Ladezeitrechner und ermitteln Sie selbst wie lange es dauert, bis Ihr Fahrzeug wieder geladen ist.
Für die meisten privat genutzten Wallboxen macht eine 11 kW-Wallbox absolut mehr Sinn!
Gründe sind u.a.:
- Viele E-Fahrzeuge haben gar kein internes 22 kW Ladegerät, da dies schwerer und teurer ist.
- Die Ladezeiten einer 11kW Wallbox reichen für den täglichen km-Bedarf absolut aus.
- Wallboxen mit 22 kW Wallboxen müssen vom Netzbetreiber genehmigt werden.
- Die Ladekabel sind deutlich schwerer und unhandlicher im Gebrauch.
- Die meisten Anschlüsse von Einfamilienhäusern haben eine Anschlusskapazität zwischen 25 A und 35 A. D.h. es kann bei den übrigen Verbrauchern im Haus zu einer Unterversorgung kommen, da eine Wallbox mit 22 kW dauerhaft 32 A benötigt. Bei einer entsprechend großen Anschlusskapazität müsste ein intelligentes Lademanagementsystem die zur Verfügung stehende Anschlussleistung am Hausanschluss verteilen, damit die Hausverbraucher nicht eingeschränkt werden.
Ja! Steht nur eine Phase (230 V) zur Verfügung, kann die E-Auto Ladestation für Zuhause von KSE 1-phasig angeschlossen und betrieben werden. Die zur Verfügung stehende maximale Ladeleistung der Wallbox reduziert sich dann auf ein Drittel (3,6 kW @16A).
Die Wallbox von KSE ist selbstverständlich nach den neuesten Standards in akkreditierten Prüflaboren getestet worden.
Der Ladevorgang mit der Wallbox ist gleich in mehrerlei Hinsicht abgesichert:
- ein vorzuschaltender Fehlerstromschutzschalter vom Typ A 30mA sichert Wechselstromfehlerströme ab
- die interne DC-Fehlerstromerkennung sichert den Fehlerfall bei Gleichstromfehlerströmen bei fahrzeugseitigen Defekten ab
- ein vorzuschaltender Leitungsschutzschalter mit C-Charakteristik verhindert das Überlasten der Installation
Unsere Wallbox verfügt über mehrere interne Schutzmechanismen:
- die Weitergabe der Erdung an das Fahrzeug wird sichergestellt
- Erkennung und Abschaltung bei Übertemperatur
- Erkennen eines verschweißten Schaltelements und Unterbindung der Stromanforderung des Fahrzeugs
- der Steckverbinder führt keine "gefährliche" Spannung im abgesteckten Zustand
- die Wallbox erkennt nicht korrekt angeschlossene Phasen, die in einer ungleichmäßigen Spannungslage der Phasen resultiert
Somit steht der unbeschwerten Ladung Ihres Elektrofahrzeugs nichts im Wege!
Ja! Ein vollständig entladenes Fahrzeug kann problemlos mit einer 11 kW-Wallbox über Nacht (ca. 12 h) aufgeladen werden.
Wenn nur der Verbrauch des Tages nachgeladen werden soll reicht natürlich eine deutlich kürzere Ladezeit aus. Ein Fallbeispiel:
Bei einem Arbeitswegs von 100 km und einem Verbrauch von 15 kWh/100 km (Mittelklassefahrzeug) ergibt das einen Energiebedarf von ca. 16,6 kWh. Unter Berücksichtigung der im Fahrzeug anfallenden Verluste und der Ladeleistung der Wallbox von 11 kW kann die Leistung in ca. 1,5 Stunden nachgeladen werden.
Mit der als Zubehör erhältlichen RFID-Option. Dadurch wird der Ladevorgang mittels Chipkarte oder Tag gezielt aktiviert und eine ungewollte Nutzung durch Dritte ausgeschlossen.
Außerdem lässt sich auch ein externer Schlüsselschalter installieren, der unsere Wallbox vor Unbefugten schützt. Dabei können Sie über einen potentialfreien Kontakt (5V/30mA) ein externes Schaltelement zur Freischaltung oder Sperrung der Wallbox nutzen. Wird der Kontakt durch einen Schalter/Relais überbrückt, ist die Wallbox ladebereit. Die Wallbox signalisiert dies durch eine LED: leuchtet sie weiß, ist die Wallbox nur standby, orange dagegen bedeutet „ladebereit“.
In Europa hat sich als Standard bei Fahrzeugherstellern und Ladestationen der Stecker Typ2 durchgesetzt. Auch die Wallbox von KSE ist mit dem Typ2-Stecker ausgestattet.
In Verbindung mit dem optional erhältlichen Lastmanagementsystem kann die Photovoltaikanlage nicht nur Ihr Fahrzeug laden. Es ermöglicht des Weiteren das intelligente "Überschussladen", d.h. Sie bestimmen selbst, ob und wieviel des generierten Stroms in die Batterien Ihres Fahrzeugs fließen sollen.
DC-Lader sind sogenannte Schnellladestationen. Diese finden sich zumeist im öffentlichen Raum, z.B. an Tankstellen auf der Autobahn, wo in sehr kurzer Zeit nachgeladen werden muss. DC-Ladestationen kosten ein Vielfaches einer "normalen" Wallbox. Des weiteren steht die benötigte Anschlussleistung zumeist gar nicht zur Verfügung, um einen DC-Lader in Betrieb nehmen zu können.
Einen rundum sicheren, störungsfreien und schnellen Ladevorgang gewährleisten nur fest installierte Ladestationen!
Der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) rät ausdrücklich davon ab, E-Fahrzeuge an der normalen Haushaltssteckdose zu laden. Herkömmliche Schutzkontaktsteckdosen sind nicht für eine höhere Dauerbelastung ausgelegt. Es kann zu einer Überhitzung der Steckdosen kommen und im schlimmsten Fall zu Bränden.
Nein, die Wallbox ist ausschließlich für das Laden von E-Fahrzeugen konzipiert.
Nein, an einer Wallbox kann ausschließlich ein Fahrzeug geladen werden. Es können aber bis zu sechzehn Wallboxen miteinander vernetzt werden.
Der europäische Standard für Ladestecker ist der Stecker vom Typ 2. Das Ladekabel sollte ebenfalls ein hochwertiges, den internationalen Normen entsprechendes Ladekabel sein, passend zur Leistung der Wallbox (z.B. 11 kW). Die Ladekabel der KSE Wallboxen wurden zertifiziert nach IEC 62196 und verfügen über einen Stecker vom Typ 2.
Grundsätzlich können alle E-Fahrzeuge mit Ladebuchse vom Typ 2 mit Wallboxen, die über den entsprechenden Ladestecker Typ 2 verfügen, geladen werden. In Europa sind damit die meisten älteren und alle neuen E-Fahrzeuge mit Wallboxen von KSE kompatibel.
Die Leistung einer Wallbox und des Ladevorgangs werden durch mehrere Faktoren bestimmt:
- Nennleistung der Wallbox: Die Wallbox hat eine bestimmte Nennleistung, die angibt, wie viel Energie sie pro Stunde liefern kann. Die Nennleistung wird in Kilowatt (kW) angegeben. Beispielsweise haben die Wallboxen von KSE eine Nennleistung von 1,36 – 3,6 kW (1-phasig) bzw. 4,1 - 11 kW (3-phasig).
- Elektrische Anschlussleistung: Die Leistung der Wallbox ist begrenzt durch die elektrische Anschlussleistung, die in der Gebäudeinstallation zur Verfügung steht. Wenn beispielsweise der elektrische Anschluss eine maximale Leistung von 11 kW ermöglicht, kann die Wallbox mit dieser Leistung betrieben werden.
- Ladeleistung des Fahrzeugs: Die tatsächliche Ladeleistung, mit der das Elektrofahrzeug geladen wird, hängt von den technischen Spezifikationen des Fahrzeugs ab. Nicht alle Elektrofahrzeuge können die volle Leistung einer Wallbox nutzen. Einige Fahrzeuge sind beispielsweise auf eine maximale Ladeleistung von 3,7 kW oder 7,4 kW beschränkt.
Vor dem Einstecken der Ladekupplung ins Fahrzeug ist zu beachten:
- Kontrollieren Sie, ob das Gehäuse der Wallbox, die Anschlussleitung, die Ladekupplung und die Anschlüsse unbeschädigt sind.
- Achten Sie darauf, dass keine Stolperstellen durch z. B. die Ladeleitung vorhanden sind.
Während des Ladevorgangs ist darauf zu achten, dass:
- unbefugte Personen der Wallbox fernzuhalten sind
- das Fahrzeug nicht mit einem Hochdruckreiniger gereinigt oder gewaschen wird, weil Steckverbindungen generell nicht druckwasserfest sind
Bei Störungen oder Ausfall der Wallbox:
- Bei Störung der Wallbox das Gerät aussichern und dann wieder einsichern, neu zu starten, bzw. die Störungsbehebung in der Bedienungsanleitung durchführen
- Bei Defekt der Wallbox trennen Sie durch Ausschalten der zugehörigen gebäudeseitigen Sicherung die Wallbox von der Versorgungsspannung und verständigen Sie sofort eine Elektrofachkraft.
Elektrische Einrichtungen
- Das Gehäuse der Wallbox ist immer geschlossen zu halten.
Die Wallboxen von KSE brauchen grundsätzlich nicht gesteuert oder überwacht werden. Die farbige LED in der Mitte informiert den Nutzer über den aktuellen Zustand.
Über die optionale KSE ChargeConnect App kann der Nutzer jedoch auf Wunsch eine große Zahl an Parametern überwachen und steuern. Mehr erfahren zur KSE ChargeConnect App.
Eine fest installierte Wallbox kann nicht an verschiedenen Standorten flexibel eingesetzt werden. Es gibt jedoch mobile Ladestationen, die z.B. an die Haushaltssteckdose angeschlossen werden. Jedoch rät der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) ausdrücklich dazu, Elektrofahrzeuge nicht an herkömmlichen Haushaltssteckdosen aufzuladen. Gewöhnliche Schutzkontaktsteckdosen sind nicht dafür konstruiert, längerer Dauerbelastung standzuhalten. Dies birgt das Risiko einer Überhitzung der Steckdosen, was im schlimmsten Fall zu Bränden führen kann.
Die Wallboxen von KSE sind wartungsfrei. Laufende Kosten entstehen für Privatkunden lediglich durch den Stromverbrauch beim Laden. Firmenkunden profitieren von unseren Business-Softwarelösungen mit umfangreichen Backend-Funktionen. Mehr erfahren zu den Softwarelösungen von KSE.