Häufige Fragen zur Wallbox von KSE

Unten haben wir alle häufiger auftauchenden Fragen zur Wallbox für Sie zusammengestellt. Sollten dennoch Fragen offenbleiben, freuen wir uns auf Ihre Nachricht.

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Fragezeichen und Mensch

Die Wallbox von KSE: Warum? Wieviel? Wie lange?

Warum müssen Wallboxen eigentlich von einer Elektrofachkraft installiert werden? Ist das Gehäuse der KSE-Wallbox auch UV-beständig? Wie lange dauert ein Ladevorgang mit der Wallbox? Und, und, und ...

Die Antworten auf alle Fragen zur Wallbox von KSE finden Sie unten.

Wallbox

Eine Wallbox ist eine Ladestation für Elektroautos, die an einer Wand oder Stele befestigt wird. Die Wallbox wird an das Stromnetz angeschlossen. Mittels Ladekabel der Wallbox wird somit die Verbindung zwischen Stromnetz und Fahrzeug hergestellt. Die Fahrzeugbatterie wird geladen.

In unserem Shop können Sie Ihre Wallbox konfigurieren, bekommen sofort den Gesamtpreis angezeigt und können Ihre Wallbox bestellen.

Das hängt natürlich von den individuellen Gewohnheiten und Gegebenheiten ab. Wie oft müssen Sie ihr Fahrzeug laden? Wo laden Sie Ihr Fahrzeug? Ist die von Ihnen genutzte Ladestation immer zugänglich und fallen Gebühren dafür an? Eine privat genutzte Wallbox ist auf jeden Fall sehr sinnvoll. Mit zunehmender Anzahl an E-Fahrzeugen wird auch der run auf die öffentlichen Ladestationen zunehmen. Da ist die eigene Wallbox zuhause schon fast elementar für die zuverlässige Nutzungsmöglichkeit des E-Fahrzeugs. Informieren Sie sich am besten noch kurzfristig über die KfW-Fördermöglichkeiten. Damit wird die eigene Wallbox noch attraktiver.

Um mehrere Wallboxen an einem Anschluss mit begrenzter Absicherung betreiben zu können, muss die erzeugte Last am Anschluss gemessen werden. Dies geschieht durch ein Lastmanagementsystem, das durch externe Sensoren den Laststrom messen kann und diesen durch Kommunikation mit den Wallboxen auf einen definierten Maximalwert regelt. Die Einstellungen werden durch eine Elektrofachkraft vorgenommen und erfolgen browserbasiert auf Laptop, Tablet, Smartphone, o.ä. in einem lokalen Netzwerk.
So können bis zu 8 Wallboxen an einem Lademanagement betrieben werden, ohne den verfügbaren Anschluss zu überlasten.

Mit der KSE-Wallbox können alle Fahrzeuge mit Fahrzeugkupplung Typ2 bzw. CCS Ladesystem mit integriertem AC-Ladegerät geladen werden. Das betrifft fast alle gängigen Fahrzeugmodelle.

Beim folgenden Beispiel ca. zwei Stunden:

Selbst wenn wir 100 km täglichen Arbeitsweg und einen Verbrauch von 20 kWh/100km zugrunde legen (Energiebedarf 20kWh, Ladeleistung der Wallbox 11 kW von KSE).

Klicken Sie sich durch unseren Ladezeitrechner und ermitteln Sie selbst wie lange es dauert, bis Ihr Fahrzeug wieder geladen ist.

Für die meisten privat genutzten Wallboxen macht eine 11 kW-Wallbox absolut mehr Sinn!

Gründe sind u.a.:

  • Viele E-Fahrzeuge haben gar kein internes 22 kW Ladegerät, da dies schwerer und teurer ist.
  • Die Ladezeiten einer 11kW Wallbox reichen für den täglichen km-Bedarf absolut aus.
  • Wallboxen mit 22 kW Wallboxen müssen vom Netzbetreiber genehmigt werden.
  • Die Ladekabel sind deutlich schwerer und unhandlicher im Gebrauch.
  • Die meisten Anschlüsse von Einfamilienhäusern haben eine Anschlusskapazität zwischen 25 A und 35 A. D.h. es kann bei den übrigen Verbrauchern im Haus zu einer Unterversorgung kommen, da eine Wallbox mit 22 kW dauerhaft 32 A benötigt. Bei einer entsprechend großen Anschlusskapazität müsste ein intelligentes Lademanagementsystem die zur Verfügung stehende Anschlussleistung am Hausanschluss verteilen, damit die Hausverbraucher nicht eingeschränkt werden.

Ja! Steht nur eine Phase (230 V) zur Verfügung, kann die E-Auto Ladestation für Zuhause von KSE 1-phasig angeschlossen und betrieben werden. Die zur Verfügung stehende maximale Ladeleistung der Wallbox reduziert sich dann auf ein Drittel (3,6 kW @16A).

Die Wallbox von KSE ist selbstverständlich nach den neuesten Standards in akkreditierten Prüflaboren getestet worden.

Der Ladevorgang mit der Wallbox ist gleich in mehrerlei Hinsicht abgesichert:

  • ein vorzuschaltender Fehlerstromschutzschalter vom Typ A 30mA sichert Wechselstromfehlerströme ab
  • die interne DC-Fehlerstromerkennung sichert den Fehlerfall bei Gleichstromfehlerströmen bei fahrzeugseitigen Defekten ab
  • ein vorzuschaltender Leitungsschutzschalter mit C-Charakteristik verhindert das Überlasten der Installation

Unsere Wallbox verfügt über mehrere interne Schutzmechanismen:

  • die Weitergabe der Erdung an das Fahrzeug wird sichergestellt
  • Erkennung und Abschaltung bei Übertemperatur
  • Erkennen eines verschweißten Schaltelements und Unterbindung der Stromanforderung des Fahrzeugs
  • der Steckverbinder führt keine "gefährliche" Spannung im abgesteckten Zustand
  • die Wallbox erkennt nicht korrekt angeschlossene Phasen, die in einer ungleichmäßigen Spannungslage der Phasen resultiert

Somit steht der unbeschwerten Ladung Ihres Elektrofahrzeugs nichts im Wege!

Ja! Ein vollständig entladenes Fahrzeug kann problemlos mit einer 11 kW-Wallbox über Nacht (ca. 12 h) aufgeladen werden.

Wenn nur der Verbrauch des Tages nachgeladen werden soll reicht natürlich eine deutlich kürzere Ladezeit aus. Ein Fallbeispiel:

Bei einem Arbeitswegs von 100 km und einem Verbrauch von 15 kWh/100 km (Mittelklassefahrzeug) ergibt das einen Energiebedarf von ca. 16,6 kWh. Unter Berücksichtigung der im Fahrzeug anfallenden Verluste und der Ladeleistung der Wallbox von 11 kW kann die Leistung in ca. 1,5 Stunden nachgeladen werden.

Mit der als Zubehör erhältlichen RFID-Option. Dadurch wird der Ladevorgang mittels Chipkarte oder Tag gezielt aktiviert und eine ungewollte Nutzung durch Dritte ausgeschlossen.

Außerdem lässt sich auch ein externer Schlüsselschalter installieren, der unsere Wallbox vor Unbefugten schützt. Dabei können Sie über einen potentialfreien Kontakt (5V/30mA) ein externes Schaltelement zur Freischaltung oder Sperrung der Wallbox nutzen. Wird der Kontakt durch einen Schalter/Relais überbrückt, ist die Wallbox ladebereit. Die Wallbox signalisiert dies durch eine LED: leuchtet sie weiß, ist die Wallbox nur standby, orange dagegen bedeutet „ladebereit“.

In Europa hat sich als Standard bei Fahrzeugherstellern und Ladestationen der Stecker Typ2 durchgesetzt. Auch die Wallbox von KSE ist mit dem Typ2-Stecker ausgestattet.

In Verbindung mit dem optional erhältlichen Lastmanagementsystem kann die Photovoltaikanlage nicht nur Ihr Fahrzeug laden. Es ermöglicht des Weiteren das intelligente "Überschussladen", d.h. Sie bestimmen selbst, ob und wieviel des generierten Stroms in die Batterien Ihres Fahrzeugs fließen sollen.

DC-Lader sind sogenannte Schnellladestationen. Diese finden sich zumeist im öffentlichen Raum, z.B. an Tankstellen auf der Autobahn, wo in sehr kurzer Zeit nachgeladen werden muss. DC-Ladestationen kosten ein Vielfaches einer "normalen" Wallbox. Des weiteren steht die benötigte Anschlussleistung zumeist gar nicht zur Verfügung, um einen DC-Lader in Betrieb nehmen zu können.

Einen rundum sicheren, störungsfreien und schnellen Ladevorgang gewährleisten nur fest installierte Ladestationen!

Der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) rät ausdrücklich davon ab, E-Fahrzeuge an der normalen Haushaltssteckdose zu laden. Herkömmliche Schutzkontaktsteckdosen sind nicht für eine höhere Dauerbelastung ausgelegt. Es kann zu einer Überhitzung der Steckdosen kommen und im schlimmsten Fall zu Bränden.

Nein, die Wallbox ist ausschließlich für das Laden von E-Fahrzeugen konzipiert.

Nein, an einer Wallbox kann ausschließlich ein Fahrzeug geladen werden. Es können aber bis zu sechzehn Wallboxen miteinander vernetzt werden.

Der europäische Standard für Ladestecker ist der Stecker vom Typ 2. Das Ladekabel sollte ebenfalls ein hochwertiges, den internationalen Normen entsprechendes Ladekabel sein, passend zur Leistung der Wallbox (z.B. 11 kW). Die Ladekabel der KSE Wallboxen wurden zertifiziert nach IEC 62196 und verfügen über einen Stecker vom Typ 2.

Grundsätzlich können alle E-Fahrzeuge mit Ladebuchse vom Typ 2 mit Wallboxen, die über den entsprechenden Ladestecker Typ 2 verfügen, geladen werden. In Europa sind damit die meisten älteren und alle neuen E-Fahrzeuge mit Wallboxen von KSE kompatibel.

Die Leistung einer Wallbox und des Ladevorgangs werden durch mehrere Faktoren bestimmt:

  1. Nennleistung der Wallbox: Die Wallbox hat eine bestimmte Nennleistung, die angibt, wie viel Energie sie pro Stunde liefern kann. Die Nennleistung wird in Kilowatt (kW) angegeben. Beispielsweise haben die Wallboxen von KSE eine Nennleistung von 1,36 – 3,6 kW (1-phasig) bzw. 4,1 - 11 kW (3-phasig).
  2. Elektrische Anschlussleistung: Die Leistung der Wallbox ist begrenzt durch die elektrische Anschlussleistung, die in der Gebäudeinstallation zur Verfügung steht. Wenn beispielsweise der elektrische Anschluss eine maximale Leistung von 11 kW ermöglicht, kann die Wallbox mit dieser Leistung betrieben werden.
  3. Ladeleistung des Fahrzeugs: Die tatsächliche Ladeleistung, mit der das Elektrofahrzeug geladen wird, hängt von den technischen Spezifikationen des Fahrzeugs ab. Nicht alle Elektrofahrzeuge können die volle Leistung einer Wallbox nutzen. Einige Fahrzeuge sind beispielsweise auf eine maximale Ladeleistung von 3,7 kW oder 7,4 kW beschränkt.

Vor dem Einstecken der Ladekupplung ins Fahrzeug ist zu beachten:
- Kontrollieren Sie, ob das Gehäuse der Wallbox, die Anschlussleitung, die Ladekupplung und die Anschlüsse unbeschädigt sind.
- Achten Sie darauf, dass keine Stolperstellen durch z. B. die Ladeleitung vorhanden sind.

Während des Ladevorgangs ist darauf zu achten, dass:
- unbefugte Personen der Wallbox fernzuhalten sind
- das Fahrzeug nicht mit einem Hochdruckreiniger gereinigt oder gewaschen wird, weil Steckverbindungen generell nicht druckwasserfest sind

Bei Störungen oder Ausfall der Wallbox:
- Bei Störung der Wallbox das Gerät aussichern und dann wieder einsichern, neu zu starten, bzw. die Störungsbehebung in der Bedienungsanleitung durchführen

- Bei Defekt der Wallbox trennen Sie durch Ausschalten der zugehörigen gebäudeseitigen Sicherung die Wallbox von der Versorgungsspannung und verständigen Sie sofort eine Elektrofachkraft.

Elektrische Einrichtungen
- Das Gehäuse der Wallbox ist immer geschlossen zu halten.

Die Wallboxen von KSE brauchen grundsätzlich nicht gesteuert oder überwacht werden. Die farbige LED in der Mitte informiert den Nutzer über den aktuellen Zustand.

Über die optionale KSE ChargeConnect App kann der Nutzer jedoch auf Wunsch eine große Zahl an Parametern überwachen und steuern. Mehr erfahren zur KSE ChargeConnect App.

Eine fest installierte Wallbox kann nicht an verschiedenen Standorten flexibel eingesetzt werden. Es gibt jedoch mobile Ladestationen, die z.B. an die Haushaltssteckdose angeschlossen werden. Jedoch rät der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) ausdrücklich dazu, Elektrofahrzeuge nicht an herkömmlichen Haushaltssteckdosen aufzuladen. Gewöhnliche Schutzkontaktsteckdosen sind nicht dafür konstruiert, längerer Dauerbelastung standzuhalten. Dies birgt das Risiko einer Überhitzung der Steckdosen, was im schlimmsten Fall zu Bränden führen kann.

 

Die Wallboxen von KSE sind wartungsfrei. Laufende Kosten entstehen für Privatkunden lediglich durch den Stromverbrauch beim Laden. Firmenkunden profitieren von unseren Business-Softwarelösungen mit umfangreichen Backend-Funktionen. Mehr erfahren zu den Softwarelösungen von KSE.

Service & Installation

Eine Wallbox arbeitet intern mit hohen Spannungen und hoher Leistung. Eine nicht fachgerechte Installation stellt daher ein erhebliches Sicherheitsrisiko dar!
Die Auslegung der vorzuschaltenden Schutzelemente, Querschnitte der Leitungen, etc. müssen nach normativen Vorgaben von speziell ausgebildetem Fachpersonal berechnet werden.

Der Installateur nutzt für die Abnahme spezielle Messgeräte zur Ermittlung von Schutzleiterwiderstand, Auslösestrom des FI-Schutzschalters, etc. und erstellt in der Regel ein Messprotokoll, das die Betriebssicherheit feststellt.

Die Anschlussleistung sollte groß genug dimensioniert sein, um den "normalen" Hausverbrauch und die E-Auto Ladestation zu versorgen. Ihr Elektriker kann das vorab ohne großen Aufwand überprüfen. Eine Wallbox mit 11 kW kann in den aller meisten Fällen ohne Änderungen am Hausanschluss installiert werden.

Sind weitere große Verbraucher im Haus bekannt, kann vom Elektriker in Verbindung mit dem Netzbetreiber eine Auflastung (Erhöhung der zur Verfügung stehenden Leistung) beantragt werden. Dabei werden in vielen Fällen lediglich die Anschlusssicherungen am Netzanschluss getauscht.

Unsere Wallbox ist mit IP54 klassifiziert, das bedeutet sie ist gegen Staub und dem Eindringen von Nässe, auch bei allseitigem Spritzwasser geschützt. Die Wallbox sollte, wenn möglich, vor direkten Witterungseinflüssen geschützt werden, um Ablagerungen bzw. Schnee und Frost auf den Leitungen vorzubeugen. Dies erhöht die Langlebigkeit der Komponenten Ihrer Wallbox.
Auch Sonne macht Ihrer Wallbox nichts aus. Das Gehäuse ist mit UV-beständigem Lack pulverbeschichtet.

Der FI (Fehlerstromschutzschalter) Typ A schützt vor AC (=Wechsel-) Fehlerströmen die gegen Erde abfließen, der Typ B-FI erkennt neben AC auch DC (=Gleich-) Fehlerströme. Fehlerströme können z.B. durch Berührung eines spannungsführenden Leiters oder Isolationsfehler durch einen Defekt verursacht werden. Beides stellt potentielle Gefahren im Umgang mit spannungsführenden Systemen dar.

Durch die technische Umsetzung von Ladesystemen in Elektrofahrzeugen können Gleichfehlerströme entstehen, die ein normaler Typ A-FI nicht detektieren kann. Diese Lücke im Schutzkonzept wird durch die in der Wallbox integrierte DC-Fehlerstromerkennung geschlossen. Der Installateur kann also weiter einen herkömmlichen, deutlich günstigeren, FI Typ A vorschalten.

Bitte beachten: Die Installation eines Typ B-FI nach einem Typ A-FI ist verboten, da der Typ A-FI dadurch „blind“ wird und nicht mehr auslösen kann!

Der zu verwendende Querschnitt der Zuleitung wird maßgeblich vom verfügbaren Anschlusswert der bestehenden Installation sowie dem in der Wallbox konfigurierten Ladestrom und der daraus resultierenden Ladeleistung bestimmt.

Verlegeart sowie Leitungslängen haben ebenso einen Einfluss auf die Wahl des Querschnitts der Zuleitung.

Für die maximale Leistung stellt der Installateur die Wallbox auf 16 A und dimensioniert die Vorsicherung und den Fehlerstromschutzschalter entsprechend. Dafür empfehlen wir eine Zuleitung mit dem Querschnitt 4 mm² oder 6 mm².

Der Manteldurchmesser der verwendeten Leitung muss zwischen 9 mm und 17 mm liegen, um die Dichtigkeit an der Gehäuseeinführung gewährleisten zu können.

Ja, das Ladekabel kann bei geöffneter Wallbox durch eine Elektrofachkraft einfach ausgewechselt werden.

Ja, da es mit UV-beständigem Lack pulverbeschichtet ist. Eventuell integrierte Logos sind selbstverständlich ebenfalls UV- und witterungsbeständig.

Die Verriegelung des Steckers wird vom Fahrzeug vorgenommen und kann nicht durch die Wallbox aufgehoben werden.

Hier ein paar Tipps zum Entfernen des Steckers:

  • Betätigen Sie die Entriegelungstaste am Fahrzeug (längerer/mehrfacher Druck)
  • Entsperren Sie die Zentralverriegelung und betätigen Sie dann die Entriegelungstaste am Fahrzeug
  • Ziehen sie die Handbremse an
  • Bei Keyless Entry halten Sie den Schlüssel in die Nähe der Ladebuchse
  • Konsultieren Sie die Bedienungsanleitung des Fahrzeugs

Das kann pauschal leider nicht beantwortet werden, da sich der Aufwand von Objekt zu Objekt unterscheidet. Dieser ist z.B. abhängig von der bestehenden Elektroinstallation und der spezifischen Verbausituation. Gerade in neuen Gebäuden sind häufig schon Vorbereitungen für Ladeinfrastruktur in der Bauphase berücksichtigt worden. Wenn dies der Fall ist können Elemente wie Vorsicherung und FI-Schutzschalter einfach an die bereits verlegte Leitung mit ausreichendem Querschnitt angebunden werden.

Grob gesagt, gliedern sich die Installationskosten für eine Wallbox also in die Kosten für das Material (z.B. FI, Sicherungsautomat, Leitungen) und den Arbeitsaufwand der Elektrofachkraft für die Verlegung der Leitungen und die Installation der Wallbox, sowie der Meldung beim Netzbetreiber.

Genaue Preise erfragen Sie bitte bei Ihrem lokalen Installateur!

Ja, seit März 2019 sind Wallboxen gemäß §19 Niederspannungsanschlussverordnung (NAV) meldepflichtig. Die Meldung bei Ihrem zuständigen Netzbetreiber muss vor der Installation stattfinden. Dies übernimmt Ihr Elektrofachbetrieb für Sie.

Im Gegensatz zu Wallboxen mit einer Leistung mit mehr als 11 kW ist die Wallbox von KSE aber nicht genehmigungspflichtig.

Neben Sensordaten, wie Strom und Spannung einzelner Phasen und geladener Energie pro Ladevorgang, steht auch die eingestellte Ladeleistung via Modbus-Anbindung zur Verfügung und kann durch ein Lademanagementsystem/Modbus-fähiges-Fremdsystem ausgelesen werden.

Es gibt zwei Möglichkeiten den Ladestrom anzupassen:

  1. Ein interner Drehschalter kann genutzt werden, um den Ladestrom der bestehenden (Haus-)Installation anzupassen (6-16 A in 2 A-Schritten). Dieser stellt gleichzeitig den maximal zur Verfügung stehenden Ladestrom ein. Es wird keine Software benötigt!
  2. Alternativ kann der Ladestrom durch die Konfiguration über die Modbus RTU-Verbindung und die Vorgabe des erlaubten Ladestroms durch ein externes Steuergerät/Lademanagement angepasst werden.

Hinweis: Der vorgegebene Wert bei Möglichkeit 2 kann den im Gerät eingestellten Wert in Möglichkeit 1 zu Ihrer Sicherheit nur verringern, nie erhöhen. Auch bei einem Fehler des externen Steuergeräts (Ausfall, IT-Probleme, Hackerangriff, usw.) ist Ihre Installation so ständig vor Überlast geschützt.

Monitoring

Monitoring bedeutet, dass man alle Daten rund um die KSE Wallbox immer im Blick hat. Alle Verbräuche werden erfasst und auf dem Endgerät der Wahl angezeigt. Unsere Kunden selbst haben die Wahl zwischen der Anzeige in der App, am Desktop oder dem automatischen E-Mailversand. Angezeigt werden nicht nur die aktuellen Verbräuche, sondern auch historische Ladedaten können ausgewertet werden. Verfügt Ihre KSE Wallbox über eine RFID-Funktion, können die Ladedaten bis auf das einzelne RFID-tag herunter gebrochen werden. Mehr erfahren zur KSE Wallbox mit RFID.

Beim Monitoring werden alle relevanten Verbrauchswerte der Wallbox erfasst, also der Energieverbrauch, der Ladeverlauf, der Ladeort und die Ladedauer/-zeit, sowie die Zählerstände am Anfang und am Ende der Ladung.

Um die Monitoringfunktion nutzen zu können, benötigen Sie ein Lademanagementsystem. Bei der KSE Wallbox wBX16 ChargeConnect pro ist das Lademanagementsystem bereits integriert. Für genauere Daten kann ein MID Zähler mit dem System verbunden werden, der dann die von der Wallbox erfassten Werte ersetzt (Voraussetzung für Dienstwagenabrechnungen).

Unsere Kund:innen haben die Wahl: Sie können die kostenlose KSE Wallbox App ChargeConnect nutzen, um auf die Daten zu zugreifen, sich die Berichte am Desktop in der Web-App anschauen oder als automatischen E-Mailreport ganz ohne Backend erhalten.

Wir erkennen die wichtigsten Fehler und reagieren entsprechend mit unserem Lademanagement darauf. Die Sicherheit des Ladevorgangs wird dabei durch das integrierte Fehlerstrommonitoring und die Kommunikation mit dem Fahrzeug von der Wallbox selbst abgedeckt.
Unvorhersehbare Ereignisse (wie zum Beispiel der Ausfall eines Zählers) werden in der App angezeigt und der Ladevorgang wird automatisch mit dem passenden Hinweis unterbrochen. Der interne Status der Wallbox wird ebenso mit angezeigt und kann jederzeit überprüft werden.

Kund:innen, die gerne alles im Blick behalten oder die Ladedaten für Abrechnungszwecke, o.ä. benötigen, können mit der Monitoringfunktion jederzeit und überall auf ihre Ladedaten zugreifen.

Beim Monitoring geht es in erster Linie um die Anzeige der Ladedaten. Die Steuerung der Ladevorgänge kann auf Wunsch über die kostenlose KSE-App ChargeConnect vorgenommen werden. Dabei können z.B. Lademodus und Ladeleistung geregelt werden. Mehr erfahren zur KSE Wallbox App.

Dank der Monitoring-Funktion wird die Sicherheit und Verfügbarkeit der Lademöglichkeiten verbessert. Es können wichtige Fehler erkannt werden, und das Lademanagement kann entsprechend darauf reagieren. Die Sicherheit des Ladevorgangs wird durch das integrierte Fehlerstrommonitoring und der Kommunikation zwischen der Wallbox und dem Fahrzeug gewährleistet.
Wenn unvorhersehbare Ereignisse auftreten, wie zum Beispiel ein Zählerausfall, werden diese in der App angezeigt. Der Ladevorgang wird automatisch mit einer entsprechenden Meldung unterbrochen. Zudem wird der interne Status der Wallbox angezeigt und kann jederzeit überprüft werden. Dadurch haben Sie stets einen Überblick über den aktuellen Zustand der Wallbox.

 

Abrechnung

Ist die private Wallbox am Stellplatz eines Mehrfamilienhauses installiert oder in der Tiefgarage stellt sich immer die Frage nach der Abrechnung und Zuordnung der Verbräuche. Das hängt maßgeblich davon ab, wie die Wallbox angeschlossen ist.

  • Wurde die Ladestation an den Wohnungszähler angeschlossen, erfolgt die Abrechnung auch über diesen Zähler.
  • Verfügt die Wallbox über einen eigenen Stromzähler, kann direkt mit dem Energieversoger abgerechnet werden.
  • Sind keine der beiden Optionen zutreffend, kann entweder über einen MID-Zähler der Verbrauch der einzelnen Wallbox erfasst werden oder mittels RFID-Funktion bis auf das einzelne tag ausgewertet werden.


Es werden keine separaten Backendanbieter benötigt. Erfahre mehr über die Softwarelösungen von KSE.

Die Übertragung der Daten erfolgt mittels neustem OCPP 2.01-Standard, durch einen verschlüsselten Kanal an das KSE-Backend. Über ein Nutzerkonto mit verknüpfter Wallbox können die Ladedaten aller registrierter tags eingesehen werden. Existiert keine eindeutige Zuordnung von tags (z.B. bei Firmen), können einzelne RFID-tags mit den Accounts der Mitarbeiter verknüpft werden. Diese sehen nur die eigenen Ladedaten und können sich diese in der App anzeigen lassen.

Um den Verbrauch von mehreren Nutzer:innen zu erfassen, empfiehlt sich eine Wallbox mit RFID-Funktion. Mittels RFID-tag kann dann exakt der Verbrauch pro Nutzer:in bestimmt und abgerechnet werden. Die Wallboxen wBX16 RFID smart in Verbindung mit dem externen Lademanagementsystem LMwBX oder die Wallbox wBX16 ChargeConnect pro von KSE verfügen über diese Funktion. Mehr erfahren….

Wenn Sie z.B. über einen Firmenwagen verfügen und Ihre Verbräuche beim Arbeitgeber einreichen möchten, benötigen Sie als Berechnungsgrundlage fundierte und detaillierte Verbrauchsdaten, aufgeschlüsselt nach Ladezeitraum, Ladeort und kWh. Bei vielen Wallboxen benötigen Sie dafür teure Backendanbieter, die Ihnen diese Daten kostenpflichtig zur Verfügung stellen. Bei den Wallboxen von KSE mit Lademanagementsystem und MID-Zähler haben Sie als Privatkunde diese Funktion bereits kostenlos integriert für bis zu 8 Benutzern an 2 Wallboxen. Erfahren Sie mehr zu den Softwarelösungen von KSE für Firmenkunden.

Der Preis für die Ladung des E-Fahrzeugs hängt von dem Vertrag mit Ihrem Stromanbieter ab. Die KSE Wallbox mit Lademanagementsystem und MID-Zähler stellt Ihnen die Verbrauchswerte je Wallbox oder auf einen RFID-tag bezogen zur Verfügung.

Der Strompreis kann vom Administrator im Backend für jeden Ladepunkt eingestellt werden. Dieser wird dann für jeden Ladevorgang automatisch übernommen bzw. angezeigt. Jede registrierte RFID Karte kann ebenso vom Administrator mit einem Preis/kWh hinterlegt werden (dieser überschreibt den in der Wallbox eingestellten Betrag bei jedem Ladevorgang). So können auch individuelle Preise für einzelne Nutzer/Nutzergruppen abgebildet werden.

Um den Verbrauch Ihres Firmenfahrzeugs abrechnen zu können, müssen Sie die Verbrauchsdaten nachweisen können. Sollte nur das Firmenfahrzeug an der Ladestation geladen werden, reicht zumeist eine Wallbox mit Lademanagementsystem und MID-Zähler. Falls mehrere Fahrzeuge an der Wallbox geladen werden, kann bei einer Wallbox mit RFID-Zugriffschutz gezielt bis auf einzelne RFID-tags herunter der Verbrauch aufgeschlüsselt, und anschließend als Report exportiert werden. Erfahren Sie mehr zu KSE Wallboxen mit RFID.

Die genauen Modalitäten bei der Abrechnung von Wallboxverbräuchen für Dienstwagen werden von den entsprechenden Arbeitgebern festgelegt.

RFID

Mit Hilfe des mitgelieferten Mastertag können verschiedene Tags zum Freischalten der Wallbox direkt an der KSE-Wallbox angelernt und gelöscht werden.

Wird ein angelernter Tag erkannt, wartet die Wallbox bis zu 5 Minuten mit grünem Blinken auf das Anstecken eines Fahrzeugs und startet dann den Ladevorgang. Wird diese Zeit überschritten muss der Tag erneut an den Leser gehalten werden.

Wird ein Fahrzeug angesteckt, ohne dass die Wallbox freigeschaltet wurde, wird der Ladevorgang nicht gestartet. Die KSE-Wallbox blinkt orange.

Wird ein unbekannter bzw. nicht angelernter Tag an die Wallbox gehalten, wird dieser abgelehnt. Die KSE Wallbox mit RFID-Funktion leuchtet kurz rot, der Ladevorgang bleibt gesperrt.

Ja, die KSE Wallbox mit RFID Zugangsschutz ist genauso förderfähig, wie die Modelle ohne RFID.

Aktuell empfehlen wir MID-zertifizierte Energiezähler einzusetzen. Wir arbeiten aber bereits an einer Lösung, mit der die Messwerte direkt den Tags zugeordnet werden können.

Dazu wird ein MID-Zähler benötigt. Im Zusammenspiel mit dem KSE-Lademanagement können die Werte automatisiert ausgelesen und auf Wunsch per Email versendet werden.

Ein großer Vorteil der KSE Wallbox mit RFID ist, dass auch kundenspezifische Tags angelernt werden können, sofern ein kompatibler Tag vorhanden ist (z.B. vom Zugangssystem vom Gebäude oder dem Garagentor).

Des Weiteren ermöglicht die KSE Wallbox mit RFID Zugangsschutz ein einfaches Anlernen und Löschen der Tags, durch das Master-/Slave-Tag-Prinzip.

Selbstverständlich kann die RFID-Funktion auch temporär deaktiviert werden, um vorübergehend unbeschränkten Zugang zu ermöglichen - natürlich ohne die angelernten Tags zu löschen.

Für die KSE Wallbox mit RFID können je Ladepunkt bis zu 100 Tags angelernt werden.

Im Lieferumfang sind 3 RFID-Tags und ein weiterer Tag (Mastertag) zum Anlernen enthalten. Weitere Tags können über unseren Onlineshop erworben werden.

Ob der Tag kompatibel ist, kann einfach herausgefunden werden, indem der Tag an den Leser gehalten wird:

  • Lehnt die Wallbox den Tag ab (leuchtet kurz rot), kann der Tag gelesen und über den Mastertag angelernt werden.
  • Reagiert die Wallbox nicht oder leuchtet weiß auf, ist der Tag nicht kompatibel.

Neben der RFID-Funktion gibt es eine Vielzahl weiterer Funktionen der KSE Wallbox. Im Zusammenspiel mit einer Photovoltaikanlage profitieren Kunden bei der Wallbox mit Überschussladen davon, dass der überschüssig produzierte Strom direkt in die Wallbox eingeleitet wird. Werden mehrere Wallboxen installiert oder ist der Hausanschluss zu knapp dimensioniert, sorgt die Wallbox mit Lastmanagement für einen zuverlässigen Betrieb aller Verbraucher, indem es die zur Verfügung stehende Energie gleichmäßig auf die Wallboxen verteilt. Mit der ChargeConnect App von KSE behalten Sie außerdem stets den Überblick über alle Parameter Ihrer KSE Wallbox(en). Bei der Wallbox mit App-Steuerung können Wallboxen zu Lademanagementsystemen zusammengeführt und Lademodi und -leistung mit nur einem Klick geändert werden. Die Monitoring-Funktion versorgt Sie stets mit den von Ihnen gewünschten und individuellen Verbrauchsdaten und die Abrechnungsfunktion erspart Ihnen teure Backendanbieter. Einfach alles aus einer Hand!

Und einfach, sicher und clever laden, kann die Wallbox von KSE natürlich auch.

App-Steuerung

Mit Hilfe der KSE Wallbox-App ChargeConnect haben Sie alle Infos zu Ihren Wallboxen stets bei sich und mit einem Klick abrufbar. Die App gibt Ihnen einen Überblick über die Verbräuche der Wallbox(en), Zustände und Modis. Auch die Ladeleistung kann kinderleicht in der KSE ChargeConnect-App angepasst werden.

Über die App-Steuerung Ihrer KSE-Wallbox kann eine Vielzahl an Parametern gesteuert und ausgelesen werden.

Steuerbar sind:

  • Lademodus
  • Ladeleistung
  • RFID-Karten hinzufügen und bearbeiten
  • Benutzerverwaltung

Des weiteren können Sie den aktuellen kWh-Preis hinterlegen, um sich z.B. die Verbräuche in Euro anzeigen zu lassen.

Auslesen können Sie mit Hilfe der App:

  • Ladevorgänge
  • Aktuellen Zählerstand
  • Verbräuche
  • Status
  • Fehlermeldungen

Um die Funktionen der App-Steuerung Ihrer KSE Wallbox nutzen zu können, benötigen Sie das KSE Lademanagementsystem, einen Internetanschluss und eine gültige Email-Adresse. Mit der Email-Adresse müssen Sie sich in der KSE ChargeConnect-App registrieren.

Ja, die KSE-Wallbox muss für die App-Steuerung aktiv mit dem Internet verbunden sein.

Wir können Ihnen nicht die billigste Wallbox auf dem Markt anbieten. Das möchten wir aber auch nicht. Uns ist es ein Anliegen unseren Kunden ein sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis zu bieten. Wir legen sehr viel Wert auf hochwertige und langlebige Materialien, technisch robuste und erprobte Bauteile, sowie die Entwicklung und Produktion an unserem Standort im bayerischen Kösching. Wie viel die Wallbox schließlich kostet, hängt maßgeblich von der Konfiguration der Wallbox ab. Besuchen Sie gerne unseren Onlineshop und sehen Sie auf Knopfdruck, wie viel Ihre Konfiguration kosten würde.

Die App ist für jeden Wallbox-User geeignet, der gerne stets auf dem aktuellsten Stand ist. In ihr sind alle relevanten Infos und Parameter mit einem Klick abrufbar bzw. anpassbar. Die App ist jedoch nicht Voraussetzung für den Betrieb der Wallbox. Die Wallbox kann auch ohne App vollumfänglich genutzt werden. Wünschen Sie sich eine App zur Wallbox von KSE, wählen Sie bei der Konfiguration Ihrer Wallbox in den Optionen das Lademanagement aus.

Neben der App-Steuerung hat die KSE Wallbox viele weitere praktische Funktionen. Im Zusammenspiel mit einer Photovoltaikanlage können Kunden bei der Wallbox mit Überschussladen den überschüssig produzierten Strom direkt in die Wallbox einleiten. Das schont die Umwelt und spart bares Geld! Werden gleich mehrere Wallboxen installiert oder ist der Hausanschluss etwas zu knapp dimensioniert, sorgt die Wallbox mit Lastmanagement für einen zuverlässigen Betrieb aller Verbraucher. Es verteilt die zur Verfügung stehende Energie gleichmäßig auf die Wallboxen. Möchten Sie selbst bestimmen, wer an Ihrer Wallbox laden darf, ist die Wallbox mit RFID die Lösung für Sie. Damit gehören unerwünschte Ladegäste der Vergangenheit an, denn nur mittels Chipkarte oder Tag kann der Ladevorgang gestartet werden. Mit der praktischen Monitoring-Funktion behalten Sie stets den Überblick über alle aktuelle und historische Ladedaten. Sogar abrechnen können Sie mit der Wallbox von KSE. Mit der Abrechnungsfunktion benötigen Sie keine gesonderten Backendanbieter. Wir bieten Ihnen alles aus einer Hand!

Und einfach, sicher und clever laden, kann die Wallbox von KSE natürlich auch.

Überschussladen

Überschussladen bedeutet, dass der durch die Photovoltaikanlage überschüssig produzierte Strom ins Fahrzeug eingeleitet werden kann. Der Eigenverbrauch kann damit gesteigert und der Netzbezug optimiert werden. Das schont den eigenen Geldbeutel und die Umwelt gleich dazu!

Ja, grundsätzlich kann die Wallbox von KSE mit jeder Photovoltaikanlage genutzt werden, die genügend Leistung zur Verfügung stellen kann. Die Wallbox von KSE kann von 1,38 kW 1-phasig bis 11 kW 3-phasig geregelt werden.

Überschussladen ist sinnvoll, wenn man über eine Photovoltaikanlage verfügt, die mehr Strom produziert, als die Verbraucher im Gebäude benötigen.

Wir können Ihnen nicht die billigste Wallbox auf dem Markt anbieten. Das möchten wir aber auch nicht. Uns ist es ein Anliegen unseren Kunden ein sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis zu bieten. Wir legen sehr viel Wert auf hochwertige und langlebige Materialien, technisch robuste und erprobte Bauteile, sowie die Entwicklung und Produktion an unserem Standort im bayerischen Kösching. Wie viel die Wallbox schließlich kostet, hängt maßgeblich von der Konfiguration der Wallbox ab. Besuchen Sie gerne unseren Onlineshop und sehen Sie auf Knopfdruck, wie viel Ihre Konfiguration kosten würde.

Neben der Funktion Überschussladen gibt es eine Vielzahl weiterer Funktionen der KSE Wallbox. Möchten z.B. verhindern, dass Unbefugte an Ihrer Wallbox laden? Dann ist die Wallbox mit RFID-Funktion die perfekte Lösung für Sie. Durch Aktivierung des RFID Zugriffschutzes entscheiden Sie, wer bei Ihnen laden darf. Der Ladevorgang wird mit einer entsprechenden Chipkarte oder einem Tag autorisiert. Den perfekten Überblick behalten Kunden mit der ChargeConnect App von KSE. Die Wallbox mit App-Steuerung zeigt eine übersichtliche Darstellung aller Verbräuche, Wallboxen können zu Lademanagementsystemen zusammengeführt und Lademodi und -leistung mit nur einem Klick geändert werden. Mit Hilfe der Monitoring-Funktion können Sie sich Ihre persönlichen Berichte ganz einfach per E-Mail zuschicken lassen. Bei einem knapp dimensionierten Hausanschluss oder wenn mehrere Wallboxen installiert werden ist die Wallbox mit Lastmanagement die richtige Wahl. Dabei wird die zur Verfügung stehende Energie gleichmäßig auf die Wallboxen verteilt, ohne den Hausanschluss zu überlasten. Benötigen Sie eine Abrechnungsfunktion? Mit einer Wallbox von KSE sparen Sie sich gesonderte Backendanbieter. Bei uns bekommen Sie alles aus einer Hand!

Und einfach nur sicher und clever laden kann die KSE Wallbox selbstverständlich auch!

Lastmanagement

Unter Lastmanagement versteht man die Regelung der Leistung von Ladestationen für E-Autos. Dies ist immer dann relevant, wenn der Hausanschluss nicht ausreichend Ladeleistung für die angeschlossenen Ladestationen in Verbindung mit den übrigen Verbrauchern zur Verfügung stellen kann.

Das Lastmanagement verhindert das Überlasten des Hausanschlusses, indem es die zur Verfügung stehende Anschlussleistung auf die Wallbox(en) verteilt.

Eine Wallbox mit Lastmanagement hat im Wesentlichen zwei Vorteile:

  • Zum einen ist das die gleichmäßige Verteilung des Stroms, bzw. Leistung, die nach Abzug der Verbraucher im Gebäude übrig bleibt und den Wallboxen dynamisch zugeteilt wird. Gerade beim Einsatz mehrerer Wallboxen kommt einem Lastmanagementsystem eine große Bedeutung zu, damit die Geräte gleichmäßig und zuverlässig versorgt werden können.
  • Zum anderen verhindert sie eine Überlastung des Hausanschlusses. Denn wenn viele Verbraucher im Gebäude eingeschaltet werden, kommt es zu einem hohen Leistungsbedarf und der Hausanschluss kann an seine Leistungsgrenze kommen. Würde dann noch eine Wallbox aktiviert werden, kann es u.U. zu einer Überlastung kommen. Mit unserem Lastmanagementsystem wird genau dieser Fall ausgeschlossen.

Wenn der Hausanschluss nicht ausreichend dimensioniert ist für die „normalen“ Verbraucher des Gebäudes UND die Wallbox(en), empfehlen wir ein Lastmanagementsystem einzusetzen. Das Lastmanagementsystem ist kontinuierlich damit beschäftigt den aktuellen Leistungsbedarf für Ihr Gebäude zu ermitteln und meldet der/den Wallbox(en), wieviel Leistung maximal zum Laden zur Verfügung steht. Damit verhindert es das Überlasten des Hausanschlusses, indem es die zur Verfügung stehende Leistung auf die Wallbox(en) verteilt.

Wir können Ihnen nicht die billigste Wallbox auf dem Markt anbieten. Das möchten wir aber auch nicht. Uns ist es ein Anliegen unseren Kunden ein sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis zu bieten. Wir legen sehr viel Wert auf hochwertige und langlebige Materialien, technisch robuste und erprobte Bauteile, sowie die Entwicklung und Produktion an unserem Standort im bayerischen Kösching. Wie viel die Wallbox schließlich kostet, hängt maßgeblich von der Konfiguration der Wallbox ab. Besuchen Sie gerne unseren Onlineshop und sehen Sie auf Knopfdruck, wie viel Ihre Konfiguration kosten würde.

Eine Wallbox mit Lastmanagement ist überall dort sinnvoll, wo der Hausanschluss etwas zu knapp bemessen ist für die Verbraucher des Gebäudes UND die Wallbox(en). Eine Wallbox mit Lastmanagement kommt aber auch dort zum Einsatz, wo mehrere Wallboxen installiert werden sollen. Das Lastmanagement ermittelt den aktuellen Leistungsbedarf für das Gebäude und verhindert das Überlasten des Hausanschlusses, indem es die zur Verfügung stehende Leistung auf die Wallbox(en) verteilt.

Wird durch die Verbraucher im Gebäude UND die Wallbox(en) zuviel Leistung auf einmal verbraucht, kann es zu einer Überlastung des Hausanschlusses kommen. In der Folge kann die (Haupt-)Sicherung des Gebäudes "fliegen", was zum Ausfall von allen elektrischen Geräten innerhalb des Hauses führen kann.

Neben der Lastmanagementfunktion gibt es eine Vielzahl weiterer Funktionen der KSE Wallbox. Möchten Sie beispielsweise den Zugriff auf den Ladevorgang an Ihrer Wallbox beschränken, ist die KSE-Wallbox mit RFID-Funktion die perfekte Lösung für Sie. Durch Aktivierung des RFID Zugriffschutzes entscheiden Sie, wer bei Ihnen laden darf, denn Ladevorgänge sind nur mit einer entsprechenden Chipkarte oder einem Tag möglich. Wer eine Photovoltaikanlage besitzt, kann von der Wallbox mit Überschussladen profitieren. Dabei wird der überschüssig produzierte Strom direkt in die Wallbox eingeleitet. Den perfekten Überblick behalten Kunden mit der Wallbox mit App-Steuerung von KSE. Die ChargeConnect-App bietet den Kunden eine übersichtliche Darstellung aller Verbräuche, Wallboxen können zu Lademanagementsystemen zusammengeführt und Lademodi und -leistung mit nur einem Klick geändert werden. Die Monitoring-Funktion bietet darüber hinaus die Möglichkeit, sich seine persönlichen Berichte per E-Mail zusenden zu lassen. Individuell und einfach.
Sie benötigen eine Möglichkeit der Abrechnung der Verbräuche? Kein Problem! Mit der KSE-Wallbox brauchen Sie keine gesonderten und teuren Backendanbieter. Wie bieten Ihnen alles aus einer Hand.

Und natürlich kann die Wallbox von KSE auch einfach nur sicher und clever laden!

Blackoutschutz

Es gibt keinen Unterschied zwischen Netztrennboxen, Netzumschaltboxen und Notstromumschaltungen. Es handelt sich lediglich um Synonyme für die gleiche Anwendung. Bei allen drei Lösungen geht es um die Trennung der Gebäudestromversgung vom öffentlichen Stromnetz, um den selbst produzierten und gespeicherten PV-Strom im Falle eines Stromausfalls autark nutzen zu können.

Unter Blackout versteht man grundsätzlich einen Stromausfall. Der Blackoutschutz soll Verbraucher vor Stromausfall schützen. Langläufig wird angenommen, dass man mit einer Photovoltaikanlage im Falle eines Stromausfalls autark wäre. Dem ist allerdings nicht so, da die Gebäudestromversorgung am öffentlichen Stromnetz hängt und somit eine eigene Verbraucherverteilung nicht möglich ist. Kommt es zu einem Blackout, wird eine Netzumschaltbox, auch Netztrennbox genannt, benötigt, die bei Stromausfall die Gebäudestromverteilung vom öffentlichen Netz trennt. Während des Stromausfalls ermöglicht der Blackoutschutz die autarke Nutzung des selbst erzeugten Stroms. Ist das öffentliche Netz wieder stabil, wird die Gebäudeversorgung wieder mit dem Stromnetz verbunden.

Netzumschaltboxen ermöglichen im Falle eines Stromausfalls die Verwendung des selbst erzeugten und im Batteriespeicher gespeicherten PV-Stroms. Häufig wird angenommen, dass eine Photovoltaikanlage im Falle eines Stromausfalls für eine unabhängige Stromversorgung sorgt. Das trifft jedoch nicht zu, da die Gebäudestromversorgung weiterhin mit dem öffentlichen Stromnetz verbunden ist und daher keine separate Verteilung des selbst erzeugten Stroms möglich sein darf. Um während eines Blackouts den eigenen Strom nutzen zu können, wird eine Netztrennbox benötigt, die die Gebäudestromversorgung vom öffentlichen Netz trennt und die Nutzung des selbst erzeugten Stroms ermöglicht. Sobald das öffentliche Netz wieder stabil ist, wird die Gebäudeversorgung wieder mit dem Stromnetz verbunden.

Die Auswahl der passenden Netzumschalt- bzw. Netztrennbox hängt zuerst einmal vom verbauten Wechselrichter ab, d.h. die Netzumschaltbox muss auf den Wechselrichterhersteller und das Modell ausgelegt sein. Des Weiteren ist zu entscheiden, ob man eine automatische oder manuelle Umschaltung im Falle eines Blackouts wünscht. Automatische Netzumschaltboxen stellen bei Stromausfall automatisch auf die eigene, autarke Versorgung um. Bei manuellen Netzumschaltboxen ist händisch ein Schalter an der Netztrennbox umzulegen, um die Gebäudestromversorgung vom öffentlichen Netz zu trennen. Zuletzt wäre die erforderliche Leistung der Netzumschaltbox auszuwählen. Verfügt man über keine besonders „stromfressenden“ Verbraucher und kein E-Fahrzeug, kann die 20 kW-Variante ausreichend sein. Soll hingegen ein E-Fahrzeug mit geladen werden und auch sonst eher viel Energiebedarf vorhanden sein, empfiehlt sich die 35 kW-Variante. Sprechen Sie dazu gerne mit Ihrem Elektriker und lassen sich beraten.

Ja! Netzumschaltboxen bzw. Netztrennboxen sind speziell für den Einsatz in Wohngebäuden konzipiert, um im Falle eines Blackouts oder Stromausfalls die Gebäudestromversorgung mit selbst produziertem Strom aufrecht zu erhalten. Daher bezeichnet man sie auch als Notstromumschaltung.

Netzumschaltboxen selbst kontrollieren den Stromfluss nicht. Die Netzumschaltbox, bzw. das Smartmeter (integriert oder extern), überwacht jedoch kontinuierlich, ob das öffentliche Stromnetz vorhanden ist oder eine Störung vorliegt.

Netzumschaltboxen können das Risiko von Stromausfällen nicht beeinflussen. Diese Notstromumschaltungen können jedoch ermöglichen, dass man im Falle eines Blackouts den selbst produzierten Strom autark nutzen kann.

Netztrennboxen, Netzumschaltboxen bzw. Notstromumschaltungen haben keinen Einfluss auf die Stabilisierung des öffentlichen Stromnetzes.

Netzumschaltboxen ermöglichen es, den selbst produzierten Strom im Falle eines Stromausfalls nutzen zu können. Im Gegensatz zu anderen Maßnahmen zum Strom erzeugen, haben diese Notstromumschaltungen den Vorteil, dass die bereits installierte Stromerzeugung (z.B. Photovoltaikanlage) verwendet wird. Soll ein Generator für die Stromerzeugung zum Einsatz kommen ist zu beachten, dass der entsprechende Energieträger ausreichend zur Verfügung steht (z.B. Öl, Gas).

Die Installation von Netzumschaltboxen für Blackoutschutz muss von ausgebildeten Elektrofachkräften ausgeführt werden. Grob gesagt wird die Netzumschaltbox, bzw. Netztrennbox, zwischen der Hausverteilung und dem öffentlichen Netz installiert. Die Netzumschaltbox ist mit einer Datenverbindung mit dem Wechselrichter verbunden.

Das hängt von der Art der Installation ab. Häufig wird „einfach“ die komplette Gebäudeversorgung umgeschaltet. Der Elektroinstallateur kann jedoch auch nur spezifische Lasten für den Notbetrieb vorsehen, die bei einem Blackout versorgt werden sollen. Dies macht z.B. Sinn, wenn die Netzumschaltbox zu klein dimensioniert ist, um die komplette Gebäudestromversorgung aufrecht zu erhalten oder die Versorgung einiger Verbraucher besonders wichtig ist, im Gegensatz zu anderen. Sprechen Sie dazu den Elektroinstallateur Ihres Vertrauens an, um sich beraten zu lassen.

Förderung

Ab September 2023 gibt es für Privatpersonen eine neue KfW-Förderung 442: "Solarstrom für Elektroautos". Dabei werden Wallboxen bis 11 kW mit 600 € pauschal bezuschusst.

Weitere Details erfahren Sie direkt bei der KfW-Bank.

Die KfW-Bank fördert ab September 2023 mit dem "Solarpaket für Elektroautos (442)" die Neuanschaffung von Ladestationen und weiteren Komponenten für eine Solaranlage.

Erfahren Sie mehr zur Förderung für Privatkunden.

Ja, absolut! Die gesamte Palette der KSE Wallboxen erfüllt sämtliche Voraussetzungen für die Förderung zu 100 %. Mit einer Ladeleistung von bis zu 11 kW und der Möglichkeit des Überschussladens erfüllen unsere Wallboxen alle erforderlichen Kriterien. Zusätzlich sind unsere KSE Wallboxen mit sämtlichen gängigen Wechselrichter-, Photovoltaik- und Solarstromspeicherherstellern kompatibel.

Dadurch erfüllen Sie sämtliche Bedingungen, um die KfW-Förderung 442 in Anspruch nehmen zu können.

Weitere Details erfahren Sie direkt bei der KfW-Bank.

Leider entspricht diese Vorgehensweise nicht den Anforderungen der KfW-Förderung 442: Solarstrom für Elektroautos. Alle erforderlichen Komponenten dürfen erst nach der Antragstellung- und genehmigung erworben werden.

Für weitere Einzelheiten und Informationen zur Förderung wenden Sie sich bitte direkt an die KfW-Bank.

Die KfW-Förderung 442 "Solarstrom für Elektroautos" steht ausschließlich privaten Eigentümern von selbstbewohnten Wohngebäuden zur Verfügung.

Weitere Details erfahren Sie direkt bei der KfW-Bank.

Die KfW-Förderung 442: "Solarstrom für Elektroautos" ist ausschließlich für Privatpersonen vorgesehen.

Die Antragsfrist der Förderung "Ladestationen für Elektrofahrzeuge - Unternehmen (441)" ist leider verstrichen. Jedoch können Zuschüsse aus bereits genehmigten Anträgen innerhalb von 12 Monaten abgerufen werden.

Wir haben hier viele nützliche Informationen zum Thema "Förderung für Unternehmen" für Sie zusammen gestellt.

Weitere Details erfahren Sie direkt bei der KfW-Bank.

Leider ist das nicht möglich. Um die Förderung in Anspruch nehmen zu können, müssen Sie sich genau an die festgelegte Reihenfolge der KfW-Bank halten:

  1. Antrag im KfW-Zuschussportal stellen.
  2. Wallbox und alle anderen für die Förderung erforderlichen Komponenten ordern und fachgerecht installieren lassen.
  3. Ab März 2024 alle erforderlichen Nachweise hochladen und die Förderung erhalten.

Weitere Details erfahren Sie direkt bei der KfW-Bank.

Leider ist dies nicht möglich. Um die KfW-Förderung 442 "Solarstrom für Elektroautos" in Anspruch nehmen zu können, muss zum Zeitpunkt der Antragstellung bereits ein Elektroauto vorhanden sein oder zumindest eine Bestellung für ein Elektroauto vorliegen.

Weitere Details erfahren Sie direkt bei der KfW-Bank.

Eine der Bedingungen für die KfW-Förderung 442 "Solarstrom für Elektroautos" ist, dass Sie zum Zeitpunkt der Antragstellung bereits in Ihrem eigenen Wohngebäude wohnen. Vor dem Einzug darf die Förderung nicht beantragt werden und die Komponenten des Förderpakets nicht bestellt werden.

Weitere Details erfahren Sie direkt bei der KfW-Bank.

Voraussetzung für die KfW-Förderung 442 "Solarstrom für Elektroautos" ist, dass Sie ein reines batteriebetriebenes Elektrofahrzeug (BEV = Battery Electric Vehicle) besitzen, bestellt oder einen Leasingvertrag mit mind. 12 Monaten Laufzeit abgeschlossen haben.

Dienst- und Firmenfahrzeuge entsprechen leider nicht den Rahmenbedingungen für die KfW-Förderung 442.

Weitere Details erfahren Sie direkt bei der KfW-Bank.

Leider sind nach aktuellen Informationen Ferien- oder Wochenendhäuser von der KfW-Förderung 442 "Solarstrom für Elektroautos" ausgenommen.

Weitere Details erfahren Sie direkt bei der KfW-Bank.

Für die Inanspruchnahme der KfW-Förderung 442 "Solarstrom für Elektroautos" sind folgende Richtlinien zu beachten:

  1. Die Wallbox muss eine Mindestladeleistung von 11 kW haben und die Möglichkeit des Überschussladens bieten. Alle KSE Wallboxen erfüllen diese Kriterien.
  2. Die Photovoltaikanlage sollte eine Spitzenleistung von mindestens 5 Kilowattpeak (kWp) aufweisen, während der Solarstromspeicher über eine Mindestkapazität von 5 Kilowattstunden (kWh) verfügen muss.
  3. Alle erforderlichen Komponenten (Ladestation, Photovoltaikanlage, Solarstromspeicher) dürfen erst nach der Genehmigung des KfW-Förderantrags neu angeschafft werden.
  4. Im Solarsystem ist ein Energiemanagementsystem integriert.
  5. Zum Zeitpunkt der Antragstellung müssen Sie (oder eine im gleichen Haushalt lebende Person) im Besitz eines Elektroautos sein oder ein Elektroauto bestellt haben.
  6. Sie müssen in einem eigenen, privaten Wohngebäude wohnen.

Die Nachweise und Rechnungen für die KfW-Förderung 442 "Solarstrom für Elektroautos" können ab März 2024 im KfW-Zuschussportal hochgeladen werden, um die Förderung zu erhalten.

Weitere Details erfahren Sie direkt bei der KfW-Bank.

Leider ist dies nicht möglich. Um die KfW-Förderung 442 "Solarstrom für Elektroautos" zu nutzen, müssen alle erforderlichen Komponenten nach der Antragstellung neu erworben werden.

Weitere Details erfahren Sie direkt bei der KfW-Bank.

Hausverwaltungen

Es können bis zu sechzehn Wallboxen von KSE miteinander vernetzt installiert werden. Über das KSE-Lastmanagmentsystem können Verbrauchsinformationen ganz einfach und unkompliziert per WLAN oder Ethernetschnittstelle per Email verschickt werden.

Die Bedienung der Wallbox von KSE ist absolut einfach und intuitiv! Die farbige LED in der Gerätemitte informiert über den Gerätezustand. Über den kapazitiven Taster können Zustände geändert werden.

Ja, die Kundennähe ist uns sehr wichtig! Wir sind kein anonymer Großkonzern. Wenn es Fragen oder Probleme gibt, sind wir für Sie da!

Ja! Mit dem optional erhältlichen Lastmanagementsystem wird die zur Verfügung stehende Energie nicht nur an die verschiedenen Ladepunkte im Objekt verteilt. Es liefert außerdem eichrechtskonforme Verbrauchsdaten zur Abrechnung der Stromverbräuche pro Ladepunkt. Damit ersparen Sie sich teure Abrechnungssysteme von Backendanbietern.

Mit der RFID-Option kann der Ladevorgang nur durch berechtigte Personen gezielt aktiviert werden mittels Tag oder Chipkarte.

Mehrfamilienhäuser

Nur fest installierte Ladestationen stellen einen umfänglich sicheren, störungsfreien und schnellen Ladevorgang sicher.
Sogar der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) rät ausdrücklich davon ab, E-Fahrzeuge an der normalen Haushaltssteckdose zu laden, da herkömmliche Schutzkontaktsteckdosen nicht für eine höhere Dauerbelastung ausgelegt sind. Vor allem, wenn mehrere Wallboxen in Mehrfamilienhäusern installiert sind, kann es aufgrund der hohen Leistungsaufnahme zu einer Überhitzung der Steckdosen kommen und im schlimmsten Fall zu Bränden.

 

Auf jeden Fall haben Sie Anspruch darauf, dass Ihr Antrag geprüft wird. Ein Widerspruch ist nicht ohne Weiters möglich (Ausnahme z.B. Gebäude steht unter Denkmalschutz). Sprechen Sie am besten Ihre Hausverwaltung direkt an. Weitere Informationen finden Sie hier.

Als Mieter in einem Mehrfamilienhaus haben Sie Anspruch darauf, dass der Einbau einer Ladestation für E-Autos auf Ihre Kosten erfolgt. Jedoch lohnt es sicherlich das Gespräch mit dem Vermieter zu suchen. Vielleicht arbeitet er bereits an einer Lösung für mehrere Stellplätze. Denn häufig ist auch der Vermieter daran interessiert, dass das Mietobjekt mit einer zuverlässigen und dauerhaften Ladeinfrastruktur ausgestattet wird. Übernimmt der Mieter nämlich die kompletten Kosten, darf er die Wallbox bei Auszug natürlich mitnehmen. Auch die Abstimmung mit anderen Mietern ist sinnvoll, um zu eruieren, ob auch andere Mieter Bedarf an einer Wallbox im Mehrfamilienhaus haben.

Wie auch bei der Ladestation selbst, hat der Mieter kein gesetzliches Recht auf Kostenübernahme. Der Antragsteller hat die anfallenden Kosten zu tragen. Natürlich können aber abweichende Regelungen getroffen werden. Oftmals hat auch der Vermieter ein Interesse daran, dass das Mietobjekt mit einer zuverlässigen und dauerhaften Ladeinfrastruktur ausgestattet ist. Übernimmt der Mieter dagegen die kompletten Kosten, darf er die Wallbox bei Auszug natürlich auch mitnehmen.

Wie die Abrechnung bei einer Wallbox für Mehrfamilienhäuser erfolgt, hängt davon ab, wie die Ladestation angeschlossen ist.

  • Ist Ihre Wallbox im Mehrfamilienhaus am Wohnungszähler angeschlossen, erfolgt die Abrechnung darüber.
  • Sollte die Ladestation im Mehrfamilienhaus über einen separaten Stromzähler verfügen, wird direkt mit dem Energieversoger abgerechnet.
  • Wenn die Wallboxen im Mehrfamilienhaus über keine eigenen Zäher verfügen oder nicht direkt über die Wohnungszähler abgerechnet werden, gibt es mehrere Möglichkeiten der Abrechnung:
    • Über MID-Zähler kann der Verbrauch einzelner Wallboxen erfasst werden.
    • Über die RFID-Funktion können Verbräuche direkt den entsprechenden tags, und damit Verbrauchern, zugeordnet werden.

Ja, die anfallenden Kosten für Gerät und Installation der Wallboxen für Mehrfamilienhäuser können steuerlich geltend gemacht werden. Über einen Zeitraum von 6-10 Jahren können Vermieter die mit der Installation zusammen hängenden Kosten (Genehmigung, Installation, Gerät) abschreiben. Aber auch Wohneigentümer können die Handwerkerkosten für Anfahrt und Installation i.H.v. 20 % absetzen.

Planungsbüros

Ja, gerne. Die Wallboxen gibt es in vier Grundfarben. Viele RAL-Farben sind auf Wunsch ebenso möglich wie das Integrieren des Logos in die Frontplatte. Sprechen Sie uns gerne an.

Hierfür bieten wir optional einen KSE-Schaltschrank an, der bereits vorkonfiguriert geliefert wird. Darin enthalten sind bereits die notwendigen Vorinstallationen für bis zu acht Wallboxen. Alternativ kann natürlich auch ein anderer Schaltschrank mit den notwendigen Dimensionen, gemäß den aktuellen Vorschriften vom Elektriker installiert werden.

Plug&Play – nur noch Stecker rein, fertig. Sie müssen nichts mehr tun. Weil beim Schaltschrank von KSE alle wichtigen Komponenten bereits vorkonfiguriert sind - bis hin zur Summenstromerfassung.

Ein Lastmanagementsystem verteilt die zur Verfügung stehende Energie an die verschiedenen Ladepunkte im Objekt, also an die Wallboxen. Mit dem Vorteil, dass die Stromverbräuche pro Ladepunkt exakt abgerechnet werden können. Teure Abrechnungssysteme verschiedener Backendanbieter können Sie sich damit sparen.

Mit der RFID-Option wird der Ladevorgang durch die berechtigten Personen gezielt aktiviert mittels Tag oder Chipkarte.

Händler und Wiederverkäufer

Ja! Mit dem optionalen Lastmanagementsystem in Verbindung mit einer Photovoltaikanlage kann die Wallbox von KSE zum "Überschussladen" verwendet werden.

Bis zu sechzehn Wallboxen können Sie problemlos miteinander vernetzen. Das KSE-Lastmanagementsystem verteilt die Energie an die verschiedenen Ladepunkte und liefert Verbrauchswerte pro Wallbox. Der optionale Schaltschrank beinhaltet darüber hinaus schon die nötige Vorinstallation und braucht nur noch an die Zuleitung angeschlossen werden: Stecker rein, fertig.

Die Wallboxen von KSE können Sie direkt über uns beziehen, ohne vielstufigen Vertrieb, ohne unnötige Aufschläge. Hier stimmt das Preis-Leistungs-Verhältnis. Melden Sie sich gerne bei uns und erhalten Sie Ihr unverbindliches Angebot!

Die Wallbox von KSE gibt es in vier verschiedenen Farben:

  • cool grey: RAL 7024 (Standard)
  • soft grey: RAL 7042
  • exclusive beige: RAL 1013
  • gentle white: RAL 9003

Stadtwerke und Energieversorgung

Ja! Auf Wunsch integrieren wir Logos direkt in die Glasfrontplatte der KSE-Wallbox. Wir unterbreiten Ihnen gerne ein unverbindliches Angebot. Bitte sprechen Sie uns direkt an.

Direkt über uns, das heißt: kein mehrstufiger Vertrieb, keine unnötigen Aufschläge. Als Firmenkunde profitieren Sie von unserem individuellen und persönlichen Service. Melden Sie sich einfach bei uns, wir machen Ihnen gerne ein unverbindliches Angebot.

Sowohl die Entwicklung als auch die Montage der Wallboxen findet in Deutschlad an unserem Standort im bayerischen Kösching, nahe Ingolstadt, statt. Wir sind überzeugt davon, dass sich unsere Ansprüche an Qualität, zukunftsweisende Ingenieurskunst und präzise Montagearbeiten nur made in germany realisieren lassen.

Eine Wallbox arbeitet intern mit hohen Spannungen und hoher Leistung. Eine nicht fachgerechte Installation stellt daher ein erhebliches Sicherheitsrisiko dar!
Die Auslegung der vorzuschaltenden Schutzelemente, Querschnitte der Leitungen, etc. müssen nach normativen Vorgaben von speziell ausgebildetem Fachpersonal berechnet werden.

Der Installateur nutzt für die Abnahme spezielle Messgeräte zur Ermittlung von Schutzleiterwiderstand, Auslösestrom des FI-Schutzschalters, etc. und erstellt in der Regel ein Messprotokoll, das die Betriebssicherheit feststellt.

Der FI (Fehlerstromschutzschalter) Typ A schützt vor AC (=Wechsel-) Fehlerströmen die gegen Erde abfließen, der Typ B-FI erkennt neben AC auch DC (=Gleich-) Fehlerströme. Fehlerströme können z.B. durch Berührung eines spannungsführenden Leiters oder Isolationsfehler durch einen Defekt verursacht werden. Beides stellen potentielle Gefahren im Umgang mit spannungsführenden Systemen dar.

Durch die technische Umsetzung von Ladesystemen in Elektrofahrzeugen können Gleichfehlerströme entstehen, die ein normaler Typ A-FI nicht detektieren kann. Diese Lücke im Schutzkonzept wird durch die in der Wallbox integrierte DC-Fehlerstromerkennung geschlossen. Der Installateur kann also weiter einen herkömmlichen, deutlich günstigeren, FI Typ A vorschalten.

Bitte beachten: Die Installation eines Typ B-FI nach einem Typ A-FI ist verboten, da der Typ A-FI dadurch „blind“ wird und nicht mehr auslösen kann!

Der zu verwendende Querschnitt der Zuleitung wird maßgeblich vom verfügbaren Anschlusswert der bestehenden Installation sowie dem in der Wallbox konfigurierten Ladestrom und der daraus resultierenden Ladeleistung bestimmt.

Verlegeart sowie Leitungslängen haben ebenso einen Einfluss auf die Wahl des Querschnitts der Zuleitung.

Für die maximale Leistung stellt der Installateur die Wallbox auf 16A und dimensioniert die Vorsicherung und den Fehlerstromschutzschalter entsprechend. Dafür empfehlen wir eine Zuleitung mit dem Querschnitt 4mm² oder 6mm².

Der Manteldurchmesser der verwendeten Leitung muss zwischen 9mm und 17mm liegen, um die Dichtigkeit an der Gehäuseeinführung gewährleisten zu können.

Ja, das Ladekabel kann bei geöffneter Wallbox durch eine Elektrofachkraft einfach ausgewechselt werden.

Um mehrere KSE-Wallboxen an einem Anschluss mit begrenzter Absicherung betreiben zu können, muss die erzeugte Last am Anschluss gemessen werden. Dies geschieht durch ein Lastmanagementsystem, das durch externe Sensoren den Laststrom messen kann und diesen durch Kommunikation mit den Wallboxen auf einen definierten Maximalwert regelt. Die Einstellungen werden durch eine Elektrofachkraft vorgenommen und erfolgen browserbasiert auf Laptop, Tablet, Smartphone, o.ä. in einem lokalen Netzwerk.
So können bis zu 8 Wallboxen an einem Lademanagement betrieben werden, ohne den verfügbaren Anschluss zu überlasten.

Neben Sensordaten, wie Strom und Spannung einzelner Phasen und geladener Energie pro Ladevorgang, steht auch die eingestellte Ladeleistung via Modbus-Anbindung zur Verfügung und kann durch ein Lademanagementsystem/Modbus-fähiges-Fremdsystem ausgelesen werden.

Ja, das Gehäuse der KSE-Wallbox ist mit UV-beständigem Lack pulverbeschichtet.

Mit der KSE-Wallbox können alle Fahrzeuge mit Fahrzeugkupplung Typ2 bzw. CCS Ladesystem mit integriertem AC-Ladegerät geladen werden. Das betrifft fast alle gängigen Fahrzeugmodelle.

Die KSE-Wallbox ist mit IP54 klassifiziert, das bedeutet Sie ist gegen Staub und dem Eindringen von Nässe, auch bei allseitigem Spritzwasser geschützt. Die Wallbox sollte, wenn möglich, vor direkten Witterungseinflüssen geschützt werden, um Ablagerungen bzw. Schnee und Frost auf den Leitungen vorzubeugen. Dies erhöht die Langlebigkeit der Komponenten Ihrer Wallbox.
Sonne macht Ihrer KSE-Wallbox nichts aus. Das Gehäuse ist mit UV-beständigem Lack pulverbeschichtet.

Das hängt natürlich von verschiedenen Faktoren ab, wie z.B. der Ladeleistung des Fahrzeugs, etc. Hier mal ein Fallbeispiel:

Bei 100km täglichem Arbeitsweg und einem Verbrauch von 20 kWh/100 km ergibt das einen Energiebedarf von 20 kWh. Unter Berücksichtigung der im Fahrzeug anfallenden Verluste und der Ladeleistung der Wallbox von 11 kW kann diese Energiemenge in ca. 2 Stunden nachgeladen werden.

Die KSE-Wallbox ist selbstverständlich nach den neuesten Standards in akkreditierten Prüflaboren getestet worden.

Der Ladevorgang mit der KSE-Wallbox ist gleich in mehrerlei Hinsicht abgesichert:

  • ein vorzuschaltender Fehlerstromschutzschalter vom Typ A 30mA sichert Wechselstromfehlerströme ab
  • die interne DC-Fehlerstromerkennung sichert den Fehlerfall bei Gleichstromfehlerströmen bei fahrzeugseitigen Defekten ab
  • ein vorzuschaltender Leitungsschutzschalter mit C-Charakteristik verhindert das Überlasten der Installation

Unsere Wallbox verfügt über mehrere interne Schutzmechanismen:

  • die Weitergabe der Erdung an das Fahrzeug wird sichergestellt
  • Erkennung und Abschaltung bei Übertemperatur
  • Erkennen eines verschweißten Schaltelements und Unterbindung der Stromanforderung des Fahrzeugs
  • der Steckverbinder führt keine "gefährliche" Spannung im abgesteckten Zustand
  • die Wallbox erkennt nicht korrekt angeschlossene Phasen die in einer ungleichmäßigen Spannungslage der Phasen resultiert

Somit steht der unbeschwerten Ladung Ihres Elektrofahrzeugs nichts im Wege!

Es gibt zwei Möglichkeiten den Ladestrom anzupassen:

  1. Ein interner Drehschalter kann genutzt werden um den Ladestrom der bestehenden (Haus-)Installation anzupassen (6-16A in 2A-Schritten). Dieser stellt gleichzeitig den maximal zur Verfügung stehenden Ladestrom ein. Es wird keine Software benötigt!
  2. Alternativ kann der Ladestrom durch die Konfiguration über die Modbus RTU-Verbindung und die Vorgabe des erlaubten Ladestroms durch ein externes Steuergerät/Lademanagement angepasst werden.

Hinweis: Der vorgegebene Wert bei Möglichkeit 2 kann den im Gerät eingestellten Wert in Möglichkeit 1 zu Ihrer Sicherheit nur verringern, nie erhöhen. Auch bei einem Fehler des externen Steuergeräts (Ausfall, IT Probleme, Hackerangriff, usw.) ist Ihre Installation so ständig vor Überlast geschützt.

Die Verriegelung des Steckers wird vom Fahrzeug vorgenommen und kann nicht durch die Wallbox aufgehoben werden.

Hier ein paar Tipps zum Entfernen des Steckers:

  • Betätigen Sie die Entriegelungstaste am Fahrzeug (längerer/mehrfacher Druck)
  • Entsperren Sie die Zentralverriegelung und betätigen Sie dann die Entriegelungstaste am Fahrzeug
  • Ziehen sie die Handbremse an
  • Bei Keyless Entry halten Sie den Schlüssel in der Nähe der Ladebuchse
  • Konsultieren Sie die Bedienungsanleitung des Fahrzeugs

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